Titel: Marianne Brandt - "Hab ich je an Kunst gedacht"
Autor: Hans Brockhage, Reinhold Linder
Seiten: 235 Seiten
Verlag: Chemnitzer Verlag, 2001
Maße: 24 x 23,5 cm
Gewicht: 1200 g
Sprache: deutsch
Beschreibung: 235 Seiten reichhaltig Illustriert, Gebundene Ausgabe, fester Kartoneinband mit original Schutzumschlag
Inhalt: Marianne Brandt, geboren 1893 in Chemnitz, gestorben 1983 in Kirchberg, war eine der bedeutendsten Gestalterinnen der künstlerischen Bewegung des deutschen Bauhauses in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Nach Studienzeiten, arbeitete sie ab 1927 bis 1932 in der Metallwerkstatt des Bauhauses in Dessau. Durch die politischen Verhältnisse bedingt, wurde sie in der Zeit des Dritten Reiches arbeitslos, war dann für kurze Zeit wieder Dozentin in Dresden, aber an ihre großen Entwürfe vor 1933 konnte sie nicht mehr anknüpfen. Heute ist man dabei, diese Formgestalterin wieder zu entdecken. Der Italiener Alberto Alessi produziert Repliken ihrer Arbeiten, die Marianne-Brandt-Gesellschaft geht den Spuren dieses verwehten Lebens nach. Das vorliegende Buch ist der erste Versuch, Leben und Werk der Künstlerin umfassend darzustellen.
Prof. Hans Brockhage, international bekannter Meister der Holz-Skulptur, war einer ihrer letzten Schüler an der Kunsthochschule in Dresden. Er beschreibt in einem ausführlichen Essay nicht nur seine persönlichen Begegnungen, sondern vor allem ihre Wirkungen auf die Kultur der Gestaltung. Alberto Alessi hat dem Band ein Vorwort beigegeben, das ausgehend von Marianne Brandt den philosophischen Dimensionen moderner Gestaltung nachgeht.
Reinhold Lindner, Kulturkorrespondent der größten ostdeutschen Tageszeitung, spürt dem Leben und Werk der Designerin nach und zeigt ihre Beziehung zu Herkunft und Tradition. Biographische Daten, Bibliografie ergänzen das Buch, das in seinem reichen Fototeil viele bisher unbekannte Arbeiten vor allem aus dem Bereich der Malerei vorstellt.
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